Welche Formen der Bestattung gibt es?

Erdbestattung           Feuerbestattung          Seebestattung            Waldbestattung              anonyme Bestattung               Diamantbestattung         Verstreuen der Asche auf einer Wiese in der Schweiz

Bei allen Bestattungsformen kann der Verstorbene 36 Stunden nach Eintreffen des Todes aufgebahrt werden. Auch wenn ein Mensch im Krankenhaus verstorben ist, kann er noch einmal nach Hause überführt und dort aufgebahrt werden.

Bei der Erdbestattung wird der Körper des Verstorbenen in seinem Sarg bis zum Tag der Beisetzung in der Kühlung verwahrt. In Deutschland ist ein Sarg vorgeschrieben. Er muss aus biologisch abbaubarem Material sein.

Bei der Feuerbestattung wird der verstorbene Körper mit dem Sarg im Krematorium dem Feuer übergeben. Ich arbeite gern mit dem Krematorium Hennigsdorf zusammen. Hier kann ganz persönlich Abschied genommen werden und eine individuell gestaltete Feier stattfinden. Auch die Übergabe des  Körpers an das Feuer kann begleitet werden. Ein Kerzenritual oder das gemeinsame Schmücken oder Bemalen des Sarges, Singen, Musizieren oder das Sein in Stille sein Weisen, die gut tun.

Nach der Einäscherung werden die Knochen des Verstorbenen gemahlen und in der so genannten Aschekapsel versiegelt. Diese kann zuvor von den Angehörigen bemalt werden. Eine Schmuckurne kann, muss aber nicht verwendet werden.

 

Wo kann die Asche beigesetzt werden?

Zum Beisetzen der Asche gibt es den Friedwald, den Ruheforst, Baumbestattungen auf Friedhöfen oder dass Verstreuen der Asche auf einer Wiese in der Schweiz.

Erdbestattungen finden in Deutschland nur auf dem Friedhof statt.

In speziellen Bereichen des Meeres kann eine Seebestattung mit einer Zeremonie stattfinden. Hier wird die Aschekapsel nach der Feuerbestattung an einem vorgegebenen Ort im Meer und nach ihrem Wunsch in der Ost- oder Nordsee versenkt. Dafür ist der Kontakt zu einer dafür bestimmten Reederei notwendig, den ich für Sie gern herstelle.

Baumbestattungen können auf einigen Friedhöfen in Berlin stattfinden. Diese Grabform wird für Urnen angeboten. Den Baum können Sie selbst aussuchen. Auf welchen Friedhöfen dies in Berlin möglich ist, darüber informiere ich Sie gern im persönlichen Gespräch.

Im Friedwald oder im Ruheforst können ebenfalls Urnen an einem Baum, den Sie (auch schon zu Lebzeiten) käuflich erwerben, beigesetzt werden. Hier dürfen keine Grabsteine aufgestellt, Blumen gepflanzt oder andere persönliche Symbole verwendet werden. Das Bild des Waldes soll erhalten bleiben.

Für andere Alternative Orte berate ich Sie im persönlichen Gespräch. 

 

Grabformen auf dem Friedhof:

Ein Reihengrab wird – der Reihe nach –  vom Friedhof selbst vergeben.

Ein Wahlgrab können Sie sich selbst auf dem Friedhof aussuchen.

Eine anonyme Bestattung findet auf einer Wiese des Friedhofs statt. Hier stellt der Friedhof manchmal eine Namenstafel am Rande der Fäche zur Verfügung, wo der Verstorbene sichtbar ist. Auf der Fläche selbst gibt es keine Möglichkeit der Kennzeichnung.

Kolumbarien beherbergen viele Urnen in einer Wand.