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Portrait – Bestattungen der neuen Zeit 

Die gewachsene Liebe zu meinem Beruf

Ich bin 1971 im Umland von Berlin geboren, und in einer atheistischen Familie groß geworden.

Seit über 30 Jahren begleite ich mit dem Hintergrund vielfältiger Ausbildungen und innerer Arbeit und Selbsterforschung, Menschen in herausfordernden Lebenssituationen und in Übergängen. Seit 10 Jahren bin ich als alternative Bestatterin und Trauerbegleiterin für Menschen im Abschiedsprozess da.

Ich bin Mutter zweier inzwischen jugendlicher Kinder. Sowohl das Erleben von Geburt als auch das des Sterbens zeigten mir, das beide Erfahrungen ein und dasselbe Tor in die jeweils andere Daseinsform sind.

Was führte mich zu dieser Arbeit?

Als ich 25 Jahre alt war, starb meine Großmutter allein im Krankenhaus. Ich hatte das große Bedürfnis, mich von ihr zu verabschieden. Doch direses Bedürfniss an einen für mich guten Abschied standen im Widerspruch zu meiner Umgebung. Man wollte mir den “schlimmen Anblick” ersparen. Ich solle meine Großmutter in guter Erinnerung behalten. Ich musste dafür kämpfen und diesen Weg letztlich allein gehen. Es war sehr herausfordernd, denn meine Großmutter war die erste Verstorbene, der ich begegnete. Was ich erlebte, berührte mich auf besondere Weise: Vor mir lag ihr Körper, der einer leeren Hülle glich. Nachdem ich Frieden mit meiner angst geschlossen hatte und innerlich zur Ruhe kam,  offenbarte sich mir ein weiter Raum, der zugleich in mir war. Mein Zeitempfinden war für diesen Moment, der ewig schien, aufgehoben. Ich fühlte mich meiner Großmutter so nah wie nie zuvor und trotz Trauer in tiefem Frieden mit ihrem Tod. Ich wusste plötzlich, das alles in absoluter Ordnung. Später wurde ich gefragt, ob ich mit dem Hintergrund meiner heilerischen Berufe nicht  Bestatterin werden wolle um anderen Menschen die Möglichkeit zu geben, liebevolle Erfahrungen im Umgang mit Sterben, Tod und Abschied erfahrbar zu machen und sie zu unterstützen, ihren individuellen Weg darin zu finden.

Ob ich Angst vor dem Tod habe?

Meine Antwort:” Es gibt Momente, z.B. in der Meditation oder in Situationen von Krankheit, in denen diese Angst auftaucht und ich mit ihr in Berührung komme. Ich kann nur sagen, dass ich mich hier und jetzt ja in “Sicherheit” wähne und Angst nicht anwesend ist. Ob Angst auftaucht, wenn der Tod mich berührt, das kann ich nicht wissen. Ich kann es erst wissen, wenn ich ihm wirklich begegne. Durch den Weg der inneren Selbsterforschung habe ich jedoch eine andere Beziehung zur Angst gefunden. Ich kann mit ihr sein und sie als eine Kraft im Leben akzeptieren, statt vor ihr zu fliehen. Das lässt mich in Nähe zu allen Phänomenen des Lebens gehen.

 meine PHILOSOPHIE

Ausbildungen mit Berufserfahrung

Kauffrau
Heilpädagogin
scham. Heilkunde für Frauen in Heilberufen
Core-Dynamik-Therapeutin und Coach
begleitende Bestatterin seit 2015

Weiterbildungen und innere Arbeit:

Therapeutic Touch
intuitive Heil-Massagen, Prakash, Berlin
The Work of Byron Katie  Selbsterfahrungsprozess, K. Gerlach
integrale Atemarbeit, M. Brown
Arbeit mit Stille; N. + Ch. Boussett
Eckhart Tolle
Ehrliches Mitteilen
Theaterspiel, kreatives Gestalten, Arbeit mit Speckstein
seit 2018  auf dem inneren Weg mit OM C. Parkin

Interessen:
kreatives Gestalten, Tanz, Gesang,  Gemeinschaft, Yoga, Natur