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Stengel von Mohnblumen am Ende ihrer Blütezeit - als Sinnbild für die alternative Bestattung

Trauerbegleitung

Alles braucht seine Zeit. Auch ein Abschied.

Ein Abschied ist ein Weg mit vielen Stufen.

Dieser Weg führt durch verschiedene Trauerphasen hindurch.

Jeder Mensch geht diesen Weg ganz individuell und die verschiedenen Phasen wechseln in unterschiedlicher Weise und Intensität. Es ist gut, das zu wissen und es hilft, die Angst davor ins Herz zu nehmen.

Trauern ist mit vielen oft wechselnden Gefühlen wie Wut, Angst, Einsamkeit und Gedanken der Perspektivlosigkeit, der Verwirrung, der Hilflosigkeit oder auch dem Nicht-fühlen-können verbunden. Das Leid, das wir erleben, entsteht oft durch unsere Bewertung über das, was ist und verwechseln es mit Schmerz, der zum Leben dazu gehört.

Körperliche Symptome wie Rückenschmerzen, Depression, Schlaflosigkeit o.a. weisen uns häufig darauf hin, das Schmerz erzeugende Gedanken und verdrängte Emotionen im Hintergrund wirken. Dann ist es Zeit, sich ihrer Quelle zu widmen. Auch unsere Unsicherheit wird jetzt vielleicht fühlbarer. Sie ist nicht falsch. Sicherheit ist eine Illusion unseres Verstandes, denn alles ist, wenn wir genau hinschauen, dem Wandel unterworfen. Der Tod führt uns zurück zu vielen Wirklichkeiten und wirft uns auf uns selbst zurück. Wir können an dieser Erkenntnis wachsen.

Und die Liebe zu Ihrem Verstorbenen?

Für viele Menschen fühlt es sich so an, als wäre ihre Liebe zu ihrem Verstorbenen tot, weil diese Liebe mit dem toten Körper verwechselt wird. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Liebe ist die unsterbliche Essenz, die alles im Kosmos verbindet und durchströmt, auch uns selbst. Die Liebe selbst, nicht der Abschied – führt durch den Trauerprozess. Wir müssen niemanden endlich loslassen, so wie es uns vielleicht Menschen unserer Umgebung mitteilen, um uns zu helfen, wieder mehr Lebensfreude zu erfahren. Hören Sie damit auf, ihren verstorbenen Menschen loslassen zu müssen. Lassen sie alles so, wie es sich zeigt, es ist jetzt erst einmal, in diesem Moment, genau so und deshalb auch richtig. Wir dürfen das Kämpfen gegen die Wirklichkeit beenden, statt unserem Verstand zu glauben, der uns erzählt, dass etwas anders sein soll. Es ist nie zu ändern, was im JETZT ist. Erst wenn wir das akzeptieren, kann sich etwas ändern. Durch Liebe und Hingabe.

Was uns kann helfen, im Alltag mit unserer Trauer einen Umgang zu finden? Das Tragen von Erinnerungsschmuck oder auch das eigene Gestalten eines Schmuckes kann uns unsere Verbundenheit mit unserem geliebten Menschen immer wieder ins Bewusstsein rufen.

Gern bin ich als Trauerbegleiterin
zu diesen oder ähnlichen Themen für Sie da.
Vereinbaren Sie gern einen Termin.
Auch auf einem Spaziergang, in einem Geh-Spräch können Sie mit mir teilen, was Sie bewegt...

Im Trauercafé biete ich einmal im Monat einen geschützten Raum, in dem Sie mit anderen Trauernden all das teilen können, was Sie bewegt. Auch das Sprachlose. Weitere Angebote finden Sie hier:

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